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„Arbeiten bei der PVS Bremen? – Wir würden immer wieder JA sagen“

Mitarbeiter Podcast - Folge 1

Herzlich Willkommen zu unseren Mitarbeiter-Podcasts „Karrierewege und Arbeiten bei der PVS / Bremen“.
In jeder Episode nehmen wir Sie mit auf eine kleine Reise durch unsere verschiedenen Abteilungen, wir teilen spannende Einblicke in unseren Arbeitstag und Sie lernen die Gesichter hinter den Kulissen kennen.
Egal, ob Sie eine Ausbildung machen wollen, gerade selbst in der Ausbildung sind, über einen Karrierewechsel nachdenken oder einfach nur neugierig auf die verschiedenen Möglichkeiten in unserem Unternehmen sind – lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, wie man mit Engagement, Leidenschaft und viel Spaß bei der Arbeit seine beruflichen Ziele erreichen kann.
Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören!

In der ersten Folge erzählen Andreas Schnieders, Mitarbeiter aus der Finanz- und Mitgliederbuchhaltung und Janette Meinken, Assistentin der Geschäftsführung und Mitarbeiterin in der Abteilung Kundenbetreuung / Vertrieb / Marketing, von ihrem beruflichem Werdegang, von ihren persönlichen Erfahrungen und geben interessante Einblicke in ihre täglichen Aufgaben.

Die erste Folge vom Mitarbeiter Podcast zum anhören:

Die erste Folge vom Mitarbeiter-Podcast zum nachlesen:

Janette Meinken: Hallo. In diesem Podcast stellen wir Andreas Schnieders, Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung und Janette Meinken, Assistentin der Geschäftsführung, uns einmal kurz vor und erzählen so von unserem Tun und Machen bei der PVS Bremen. Da wir ein Unternehmen sind, in dem mehr Frauen als Männer arbeiten, sage ich men‘s first und lasse einmal meinem Kollegen den Vortritt und bitte Sie Herrn Schnieders sich einmal kurz vorzustellen.

Andreas Schnieders: Vielen Dank Frau Meinken. Ja, ich bin Andreas Schnieders, ich bin derzeit 28 Jahre alt, ich arbeite aktuell in der Abteilung Finanzbuchhaltung/Mitgliederbuchhaltung/Stammdaten. In dieser Abteilung arbeite ich, seitdem ich 2020 mit meiner Ausbildung fertig war, die ich auch hier bei der PVS Bremen gemacht habe.

Janette Meinken: Vielen Dank, Herr Schnieders. Dann mache ich mal eben kurz weiter. Also mein Name ist Janette Meinken, ich bin derzeit 43 Jahre alt, ich bin seit circa, nee, seit genau zwölf Jahren bei der PVS Bremen als Assistentin der Geschäftsführung und Mitarbeiterin in der Abteilung Kundenbetreuung/Vertrieb/Marketing tätig. Ich kümmere mich um die Assistenzaufgaben für die Geschäftsführung. Das sind dann eben so klassische Sekretariatsarbeit wie Termine verwalten, Schriftverkehr, Posteingang, Statistiken erstellen. Ich kümmere mich um Personalangelegenheiten wie Arbeitsverträge schreiben, Arbeitszeugnisse erstellen und vorbereitende Tätigkeiten für die Gehaltsabrechnungen. Im Vertrieb, na klar, da schreibe ich Angebote, berate Interessenten telefonisch als auch persönlich über unsere Dienstleistungen und organisiere die Schulungen für unsere Mitarbeiter und auch für unsere Ärzte im GOÄ-Bereich. Ferner bin ich Ausbilderin bei der PVS Bremen für den Beruf Kaufmannkauffrau für Büromanagement. Ja und Herr Schnieders war einer meiner Auszubildenden, den ich so von Anfang bis Ende begleiten durfte.

Und Herr Schnieders, erzählen Sie doch mal, wie war denn Ihre Ausbildung bei der PVS Bremen?

Andreas Schnieders: Meine Ausbildung hier bei der PVS Bremen hat 2017 angefangen und ging bis 2020. Und das war für mich meine erste Berufsausbildung, die ich gemacht habe, und ich muss ehrlich sagen, am Anfang hatte ich noch nicht so richtig eine Vorstellung davon, was mich hier erwartet, ich bin im Nachhinein dann aber doch positiv überrascht worden. Ich bin ja in allen Abteilungen hier im Hause gewesen, wo ich viele interessante neue Sachen sehen konnte und auch ausprobieren konnte und die Stärken und Schwächen der Azubis werden hier eben berücksichtigt. Also bei mir war es eben so, dass ich im Laufe des zweiten Ausbildungsjahres gemerkt habe, dass die Finanzbuchhaltung mich sehr interessiert und dass ich da meine Arbeit, denke ich, auch ganz gut gemacht habe, sodass die PVS Bremen dann eben auch hingegangen ist und mich im dritten Lehrjahr in diese Abteilung komplett gesetzt hat und ich dort sukzessive immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen konnte, sodass sich am Tag, wo meine Ausbildung endete, eigentlich gar nicht mehr so viel verändert hat, weil ich an diese Aufgaben eben sukzessive rangeführt worden bin.

Interessant war auch, dass ich bereits ganz am Anfang meiner Ausbildung das Azubiprojekt mitbetreuen durfte, da ging es um die Büromaterialbestellung, das haben wir Auszubildenden ganz allein untereinander so ein bisschen gemanagt und haben die Aufgaben verteilt und man hat dann auch immer das Feedback dazu gekriegt, das war nicht nur bei dem Azubiprojekt so, auch in den späteren Abteilungen, man hat immer eine Rückmeldung bekommen, wenn jetzt zum Beispiel etwas nicht ganz so gut gewesen ist, aber natürlich eben auch, wenn etwas sehr gut gelaufen ist, sodass man da eben auch ein bisschen eine Rückmeldung bekommt, wie der eigene Lernfortschritt geht.

Janette Meinken: Ja, genau, das ist uns eben besonders wichtig, dass sowohl die Auszubildenden als auch die Mitarbeiter eben auch sowohl direktes Feedback bekommen als auch eben geplante Gespräche in zum Beispiel die Azubi-besprechung, dass wir uns dann eben zusammensetzen und auch mal eben schauen, was lief gut, was lief vielleicht nicht so gut. Uns ist das wichtig, die Auszubildenden eben nach ihren Fähigkeiten eben auch zu fördern und dann eben auch relativ früh vielleicht schon erkennen zu können, okay, wo liegen da vielleicht auch die Stärken? Zum Beispiel bei Herrn Schnieders, war dann eben sehr zahlenaffin und da hat dann die Finanzbuchhaltung auch ganz gut gepasst, bei anderen ist es vielleicht, die sind dann im schriftlichen Bereich besser, da passt es dann vielleicht ein bisschen besser in auch Kundenbetreuung und Vertrieb?

Ja, und so gucken wir dann halt eben, dass die Auszubildenden entsprechend ihrer Fähigkeiten eingesetzt werden, nichtsdestotrotz kommen natürlich alle Auszubildenden auch in die einzelnen Abteilungen, damit alle auch mal alles gesehen haben und eben auch alle Verrichtungen von der Pike an quasi lernen und dann eben auch im späteren Arbeitsverhältnis dann eben auch wissen, was da zu tun ist und eben auch eine Redundanz innerhalb der Tätigkeiten auch passiert. Wir bilden eben aus, um unsere Mitarbeiter der Zukunft zu haben, das heißt, wir bilden nicht aus und entlasten dann quasi die Auszubildenden, sondern wir wollen da eben unsere Mitarbeiter haben, die eben auch wirklich alles kennen und wissen, wie war das denn bei Ihnen, Herr Schnieders, nach der Ausbildung? Wie ging es denn da weiter für Sie?

Andreas Schnieders: Als ich meine Ausbildung 2020 fertig hatte, war meine Ausbildung hier im Hause so gesehen ja noch gar nicht vorbei. Ich habe noch im selben Jahr habe ich die Weiterbildung zum Finanzbuchhalter angefangen, das war damals so, dass ich nach meiner Ausbildung eben in dieser Abteilung gewesen bin und mir selber gesagt habe, mir macht das Spaß, vielleicht spezialisiere ich mich da noch ein bisschen weiter, möchte noch ein bisschen mehr zu dem Thema lernen. Das habe ich dann mit der Geschäftsführung besprochen, die das auch sehr gut fand und die Idee unterstützt hat, sodass ich dann die folgenden eineinhalb Jahre, diese Weiterbildung quasi berufsbegleitend gemacht habe, auch danach war es dann tatsächlich für mich noch nicht ganz vorbei, denn vor kurzem ist es mir angeboten worden, dass ich bei uns im Hause den Posten als Qualitätsmanagementbeauftragter übernehmen werde, das ist mir offeriert worden und das fand ich ganz interessant, das Thema, sodass ich direkt auch gesagt habe, ich möchte das gerne machen, auch da wird es jetzt dann in naher Zukunft so sein, dass ich mich auf diesem Gebiet gemeinsam mit der Firma weiterentwickeln kann. Aber Frau Meinken, Sie haben ja eben gesagt, Sie sind schon zwölf Jahre hier, was waren denn Ihre Erfahrungen hier und vor der PVS?

Janette Meinken: Ja, also bei mir war es ähnlich auch von den Erfahrungen, ich habe angefangen hier im Sekretariat, als Sekretärin sozusagen und auch in dem Bereich Kundenbetreuung/Vertrieb, vor meiner Tätigkeit hier bei der PVS Bremen, ja, da war ich in einem Start-up tätig, auch im Finanzbereich und wie das eben in einem Start-up ist alles ja nicht so geregelt, nicht so organisiert, man hat großen Tätigkeitsspielraum und jeder macht eben so, wie er meint, das ist natürlich, um Erfahrung zu sammeln, sehr, sehr schön, allerdings, was dann eben nicht so schön war, dass durch diese fehlende Erfahrung das Unternehmen dann nach fünf Jahren in die Insolvenz gehen musste und ich mir dann leider Gottes neuen Job suchen musste. Tätigkeit im Start-up, wie gesagt, ist sehr, ja sehr Locker dieses Startup-feeling, was man eben auch so kennt, man hat dann irgendwie einen Fußballkicker im Pausenraum stehen, so, und dann kam eben die Stellenanzeige bei der PVS Bremen und ich habe gedacht, um Gotteswillen, ob das das Richtige für mich ist und so einem langjährigen Traditionsunternehmen, ob ich mich da wohlfühlen kann? Na ja, gut, vor zwölf Jahren waren die Zeiten auch noch mal ein bisschen anders. Ich habe mich hier beworben, wurde auch Gott sei Dank zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Und habe dann direkt beim ersten Gespräch auch gemerkt, ja, das passt. Mein Eindruck war komplett anders, als ich es mir vorgestellt habe, ich hatte mir eher so ein behördenmäßiges Unternehmen vorgestellt, wo alles verstaubt ist und ja, man eben auch nicht so frei arbeiten kann und so war es eben nicht, mir wurde dann eben die Stelle Sekretariat/Kundenbetreuung/Vertrieb und eben auch direkt angeboten, den Ausbilderschein zu machen, das fand ich sehr gut, weil ich eben auch gerne mit jungen Leuten arbeite und auch diese gerne unterstützen möchte in ihrer Weiterentwicklung. Also von daher so, alles in allem, ich sag mal so, Tradition und Moderne verbindet sich hier ganz gut und somit hat man eben auch einen festen, soliden Arbeitsplatz, aber man hat eben auch die Möglichkeit immer von Weiterentwicklung. Herr Schnieders, gibt es noch weitere Sachen, die Sie besonders gut finden bei der PVS Bremen? Also jetzt mal außerhalb der Arbeit gibt es vielleicht noch Sachen, die man hier vielleicht so am Arbeitsplatz noch so als kleine Goodies bekommt?

Andreas Schnieders: Ich habe das vorhin ja schon einmal kurz angesprochen, diese Feedbackkultur und das muss ich auch jetzt nach fast sieben Jahren immer noch sagen, dass ich das hier sehr schön finde, diese Feedbackkultur als festangestellter Mitarbeiter hat man hier einmal im Jahr ein Feedback-gespräch, wo man einfach sich mal austauschen kann, ich sag mal, wie das letzte Jahr so gelaufen ist, was ist, was war gut, was war schlecht. Man kann dort auch über seine Wünsche sprechen, wenn ein irgendwelche Sorgen hier vielleicht auch plagen, was aber auch nicht bedeuten soll, dass ich jedes Mal bis zum Feedback-gespräch warten muss, bis ich mit sowas um die Ecke kommen kann. Also die Türen bei der Geschäftsführung sind immer offen, wenn man ein Gespräch sucht, bekommt man immer sehr zeitnah eins. Das fand ich immer sehr schön hier, weil ich das von vorherigen Arbeitgebern kannte, ich das so auch nicht in der Form, dann gibt es noch so andere schöne Sachen, die ich auch ganz gut finde, dazu gehört mein höhenverstellbarer Schreibtisch, den hat, glaube ich, mittlerweile jeder hier im Haus und dass wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement haben, also zwei, dreimal im Jahr haben wir Kurse zu bestimmten Themen, da geht es dann zum Beispiel um sowas wie Rückenfit am Arbeitsplatz und auch nur Ernährungsberatung, wo man dann mitmachen kann, das sind dann oft so Themen, viele dann im Privatbereich zwar interessiert, aber man kümmert sich dann doch irgendwie nicht darum, mal so einen Kurs zu belegen.

Das nimmt der Arbeitgeber einem dann ab, das finde ich persönlich sehr schön. Ja, also es ist einfach ein moderneres Umfeld hier. Und Frau Meinken gibt es bei Ihnen noch irgendwas, was Ihnen zu dem Thema einfällt?

Janette Meinken: Ja, also mir persönlich, also klar, diese höhenverstellbaren Schreibtische, Betriebliches Gesundheitsmanagement genauso wie Herr Schnieders das sagt, so im Arbeitsalltag gehen vielleicht diese Sachen auch mal privat ein bisschen unter, von daher ist es natürlich schön, dass man vom Arbeitgeber da auch so ein bisschen unterstützt wird. Insofern wir haben, was ich besonders gut finde und auch eben sehr schätze, sind auch die flexiblen Arbeitszeiten bzw. Eben auch bei jedem Mitarbeiter wird darauf eingegangen, also jeder hat quasi so sein eigenes Arbeitszeitmodell, also der eine kann vielleicht eine Vier-Tage-Woche machen, der eine oder andere, die vielleicht ein bisschen weiter wegwohnen, können eben im Homeoffice arbeiten, man kann das eben super, auch wenn man irgendwie Mutter oder Eltern ist, halt eben, ja, man kann das eben gut auch mit seinem Privatleben verbinden. Man hat eben nicht so diese Probleme, wenn man feste Arbeitszeiten hat oder so, wie mache ich das denn? Ich muss mein Kind vielleicht weiß nicht vom Kindergarten ab und oder von der Schule oder man hat vielleicht gesundheitliche Einschränkung, dass man zwischendurch, weiß ich, nicht mehr Ruhezeit braucht, eben durch eine Vier-Tage-Woche und arbeitet dann quasi an den anderen Tagen länger, also das ist unsere Geschäftsführung eben ganz flexibel und auch offen, wenn es dann eben möglich gemacht werden kann, dann wird es auch möglich gemacht, von daher, ja, dass das finde ich, diese Flexibilität eben auch in einer Zeit, das finde ich sehr gut und ich finde, es ist eben auch zeitgemäß und steht eben für ein modernes Unternehmen, ja, was ich außerdem noch gut finde und ich glaube, Herr Schnieder stimmt mir, dazu sind eben auch zum Beispiel unsere Betriebsfeiern, die wir so machen, Weihnachtsfeier ganz klassisch oder dass wir eben auch mal Ausflug miteinander machen, um dann eben auch die Kollegen, mit denen man vielleicht so im Arbeitsalltag jetzt nicht so die Berührungspunkte hat, ja, dass man die dann vielleicht auch mal, dass man privat mal quatschen kann und wo man sonst vielleicht in einer Arbeitszeit eben gar nichts miteinander zu tun hat, dann eben weiß, Ah ja, der Kollege mag vielleicht auch die gleiche Musik oder die gleichen Bücher oder was weiß ich was. Also das finde ich ganz gut, oder? Herr Schnieders, unsere Betriebsfeiern sind doch immer sehr unterhaltsam.

Andreas Schnieders: Ja, das finde ich auch, tatsächlich sehe ich das, wie Sie, insbesondere bei mir als Finanzbuchhalter, das Hauses, gehe ich wahrscheinlich zu einen hier im Haus, die am wenigsten Kontakt mit anderen haben, also meinen Kontakt beschränkt sich in erster Linie eben auf die Geschäftsführung und ansonsten aus anderen Abteilungen. Im Grunde Müsste ich diese Leute nicht unbedingt kennen, aber solche Betriebsfeiern sind dann immer ein ganz guter Anlass, die Leute vielleicht auch mal besser kennenzulernen, mit denen man in der Firma eben eher weniger zu tun hat oder vielleicht auch einfach, um den einen oder anderen vielleicht auch mal von der anderen Seite kennenzulernen, das fand ich immer sehr schön an diesen Ausflügen und das sind ja nun jetzt auch nicht wenige, die wir hier machen, also zwei sind das bestimmt. Zwei, drei pro Jahr, ja.

Janette Meinken: Ja, Herr Schnieders, stimme ich irgendwie gesagt, total zu, erstmal zum Abschluss vielleicht die Frage, würden Sie es immer wieder so machen? Würden sie ihre Ausbildung bei der PVS Bremen machen und sich eben für diesen Weg entscheiden, den sie bisher gegangen sind?

Andreas Schnieders: Ja, definitiv, also ich bereue nichts von den Entscheidungen, die ich jetzt in den letzten Jahren hier getroffen habe, weder die Ausbildung noch die Entscheidung, nach meiner Ausbildung hier zu bleiben. Ich würde alles genauso wieder machen. Und Sie, Frau Meinken.

Janette Meinken: Ja, ich denke, zwölf Jahre Betriebszugehörigkeit sprechen da für sich und ich hoffe, dass dann noch 12, 24 oder wie viele Jahre auch immer noch sind, würde ich es auch noch genauso machen und bin froh und dankbar, dass ich hier arbeiten darf.

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