Über die Nase gelangt der Duft ins Gehirn, wo das Nervensystem angeregt wird und Hormone freigesetzt werden.

Für eine beruhigende Atmosphäre sind die Öle von Orange und Lavendel besonders geeignet. Auch Vanille, Melisse, Zitrus und Bergamotte wirken ausgleichend und entspannend. Letztendlich hängt die Auswahl des Dufts vom Geruchssinn des Arztes und des Praxisteams ab – denn Düfte sind ja bekanntlich Geschmackssache.

Allerdings gibt es einige natürliche Bestandteile von Düften, die wir als Menschen sehr ähnlich empfinden und mögen. So wird der Geruch von Vanille auch als unser Ur-Duft bezeichnet. Diesen kennen wir schon von der Muttermilch, die zart nach Vanille duftet, und der für Geborgenheit steht.

Neben der Auswahl des gewünschten Duftes ist die Qualität des verwendeten Öls entscheidend. Einige Tropfen eines naturreinen ätherischen Öls auf einen Duftstein oder in eine Duftlampe genügen für den gewünschten Effekt. Erhältlich sind die hochwertigen Öle unter anderem in Apotheken oder bei zertifizierten Anbietern.